Mann wird routinemäßig untersucht – Arzt sieht sich Röntgenbild an und flüstert: „Es tut mir leid“

Der Operationssaal war eine kahle, sterile Fläche im unbarmherzigen Schein der Deckenbeleuchtung. Dumpfes Gemurmel und das metallische Klappern von chirurgischen Instrumenten waren zu hören. Auf dem OP-Bett liegend, spiegelte Rohans Gesichtsausdruck seinen inneren Aufruhr wider – ein Strudel aus Angst und Unruhe. Die fleißigen Krankenschwestern wuselten um ihn herum, ihre Bewegungen waren effizient und doch vorsichtig, während sie sich auf eine unvorhersehbare Operation vorbereiteten. Das kalte Stechen des Antiseptikums auf seiner Haut verstärkte sein Bewusstsein für die bevorstehende Ungewissheit. Um dem beunruhigenden Lärm zu entfliehen, schloss er die Augen und dachte an den beruhigenden Rhythmus seines Hirtenlebens zurück. Und ehe er sich versah, setzte die Narkose ein und seine Muskeln begannen sich zu entspannen..

Als die Operation begann, blieben die Hände des Chirurgen trotz der drohenden Ungewissheit unerschütterlich. Der erste Schnitt wurde mit scharfer Präzision ausgeführt und durchtrennte die Stille, die den Operationssaal bedeckte.