Samantha wartete nicht. Mit Alex dicht hinter sich und ein paar entschlossenen Suchern, die sich an die Hoffnung klammerten, überquerte sie die leeren Felder und lief direkt auf den Obstgarten zu. Der Nebel hatte sich gelichtet, aber über allem lag eine schwere Stille, als ob die Stadt selbst den Atem anhielt und darauf wartete, dass sich etwas tat.
Vor uns lag der Obstgarten, eine Reihe von verdrehten, halb abgestorbenen Bäumen, die von einer bröckelnden Steinmauer begrenzt wurden. Samantha sprang ohne zu zögern über die Mauer. Die anderen folgten, ihre Taschenlampen schwenkten durch die krummen Reihen. Sie drängte vorwärts, ihr Herz klopfte lauter als ihre Stiefel, die über das brüchige Gras knirschten.