„Du hast Dana einziehen lassen, als ob es nichts wäre. Sie hat Moms Lieblingstasse weggeschmissen. Sagte, sie sei ‚alt‘ Sie will nicht, dass ich Blumen ans Grab bringe. Und du sitzt einfach nur da. Als ob das alles keine Rolle spielen würde.“ Immer noch keine Antwort. Die Stille zerrte an Lucas. „Du hast nicht einmal bei der Beerdigung geweint.“ Damit hatte er es endlich begriffen. Sein Vater drehte sich um, die Augen hart. „Genug.“
„Nein, ist es nicht“, schnauzte Lucas. „Ich lebe in einem Haus voller ihrer Sachen und niemand spricht über sie. Es ist, als würde sie ausgelöscht werden. Ist es das, was du willst? Dass du sie völlig vergisst?“ Die Stimme seines Vaters war leise, aber scharf. „Glaubst du, ich spüre das nicht? Dass ich nicht auch leide?“ Lucas schüttelte den Kopf. „Du verhältst dich nicht so. Du bist einfach … weg.