Junge besucht jeden Tag das Grab seiner Mutter – doch die überraschende Person, die er dort trifft, verändert alles

Mark öffnete die Tür ohne ein Wort weiter. Lucas trat zur Seite, als Daniel eintrat. Die Luft im Flur fühlte sich zu eng an für drei Menschen, die alle zu viel mit sich herumschleppten. Mark führte sie in die Küche. Dana war nirgends zu sehen, aber die Stille, die sie hinterlassen hatte, war noch immer zu spüren. Daniel schaute Mark an, dann Lucas.

„Ich wollte nicht, dass das hier unschön wird. Ich… musste es einfach wissen. Und ich dachte, du vielleicht auch.“ Sie versammelten sich um den Küchentisch, aber niemand schien sich wohl zu fühlen. Daniel saß mit gefalteten Händen da, seine Schultern waren zu steif für jemanden, der versuchte, ruhig zu sein. Mark saß ihm gegenüber, angespannt, immer noch bemüht, den Gedanken zu verarbeiten, der gerade in sein Haus gestürzt war.