Margaret breitete die Abzüge an diesem Abend auf ihrem Küchentisch aus. Auf den meisten Fotos war das Auto zu sehen. Wer auch immer er war, er war stolz auf dieses Auto gewesen, als es neu war. Die Handschrift auf dem Zettel fühlte sich plötzlich schwerer an, als wäre eine Stimme mitten im Satz abgebrochen. Wider besseres Wissen öffnete sie ihren Laptop und startete eine Bildersuche.
Es dauerte nicht lange. Innerhalb weniger Minuten starrte sie dasselbe Gesicht aus körnigen Scans alter Zeitungen an. „David Armitage, 25, seit März 1985 vermisst.“ Die Schlagzeilen sprachen von unbeantworteten Fragen: Keine Anhaltspunkte im Fall Armitage. Familie bittet um Hilfe. Margarets Puls hämmerte. Sie hielt die Teile eines verschwundenen Lebens in der Hand.