Mara stellte die Kaffeekanne mit einem Klirren ab. Ihre Gedanken drehten sich. Wenn es drei waren, war die Suche nach einem von ihnen noch keine Garantie dafür, dass sie ihres finden würde. Sie könnte Monate, ja sogar Jahre damit verbringen, dem falschen Anhänger zu folgen, einem Schatten hinterherzujagen, während ihr der echte immer weiter entglitt.
Noch schlimmer war der Gedanke, den sie nicht verdrängen konnte – dass ihre Halskette vielleicht für immer verschwunden war. Für die Miete verkauft. Bei einem Umzug zurückgelassen. Eingetauscht gegen eine Handvoll Scheine. Sie stellte sich vor, wie sie in der Schublade eines Fremden ruhte, ihre Geschichte ausgelöscht, ihre Bedeutung und ihr Wert entblößt.