Zwei Agenten eskortierten Calder an Evan vorbei. Calders Augen, gequält und brennend, starrten ihn an. „Sie haben nicht gewonnen“, röchelte Calder. Evan begegnete seinem Blick, ohne mit der Wimper zu zucken. „Nein“, sagte er leise. „Die Wahrheit hat gesiegt.“ Calder sah weg, der Kampf war aus ihm gewichen und durch etwas Leeres und Besiegtes ersetzt worden.
Als Calder in ein gepanzertes Fahrzeug geschoben wurde, spürte Evan eine seltsame Veränderung in sich – der Schrecken des Morgens wurde durch Klarheit ersetzt. Er war kein Spielball in einer zufälligen Verschwörung. Er war der Sohn eines Mannes, der für etwas Reales, etwas Gefährliches und etwas, für das es sich zu sterben lohnt, gekämpft hatte.
