Ethan stand wie angewurzelt auf der Stelle, die Hitze und der Lärm umgaben ihn wie ein Sturm. Durch das Flimmern hindurch schnitten die Scheinwerfer des Zuges durch den Dunst. Zwei blendende Kugeln, die mit erschreckender Geschwindigkeit größer wurden. Der Bahnsteig bebte. Der Welpe bewegte sich nicht. Ethan schluckte schwer, jeder Muskel in seinem Körper spannte sich an.
Er wagte nicht zu atmen, als der riesige silberne Körper näher kam und die Bremsen protestierend aufschrieen. „Komm schon“, flüsterte er. „Halt an. Bitte, halt einfach an.“ Ethan klammerte sich an das Geländer, das Herz hämmerte gegen seine Rippen. Unten auf dem Gleis hatte sich das Hündchen nicht bewegt. Er lag schlaff zwischen den Schienen, eine kleine Pfote zuckte hin und wieder, die Ohren waren fest an seinen Kopf gepresst.
