Der Tiertransporter röhrte auf und spuckte Schotter aus den Reifen, als er die schmale Straße vom Bahnhof hinunterfuhr. Im Inneren des Wagens herrschte eine dichte Atmosphäre der Dringlichkeit. Ethan saß auf dem Rücksitz, sein Hemd war schmutzig und verschwitzt, der kleinere Welpe lag auf einem Handtuch in seinen Händen. Der ältere Welpe lief in engen Kreisen neben ihm, winselte unaufhörlich und drückte seine Nase gegen die Seite seines Bruders.
Der Fahrer rief über seine Schulter. „Wir haben uns gemeldet. Der Tierarzt ist bereit für uns!“ Der kleinere Welpe gab einen kläglichen Laut von sich. Halb ein Winseln, halb ein Keuchen. Sein Brustkorb hob sich schwach, dann sank er wieder. Ethan schluckte schwer. „Halte durch, kleiner Kerl“, murmelte er mit zitternder Stimme. „Bleib einfach bei uns.“
