Ihre Augen blieben offen, wachsam, beschützend. Und irgendwie weich. „Weißt du“, sagte sie schließlich, „ihr Junges war ungefähr genauso groß.“ Jamie sah auf. „Was ist mit ihm passiert?“ Asha atmete aus. „Komplikationen bei der Operation. Es hatte eine Hernie. Wir haben versucht, ihn zu reparieren. Meera hat die Leiche nie gesehen. Sie hat tagelang gewartet. Ich glaube, das tut sie immer noch.“ Ihre Augen blickten wieder zu Nibbles. „Bis jetzt.“
„Ich komme morgen wieder“, sagte Jamie. „Okay? Nur um ihn zu sehen.“ Asha lächelte. „Wir sind gleich hier.“ Der Bereich wurde von den Besuchern geräumt, und das Zoopersonal stellte eine Wache auf. Die Kameras im Inneren des Geheges schwenkten und stellten ihren Fokus ein. Meera streichelte Nibbles, leckte sein Fell, wie sie es einst mit ihrem Jungen getan hatte. Als er sich auf ihrem Rücken räkelte, ließ sie ihn dort stolz sitzen.