Wolf bricht in Kirche ein – Kirchenbesucher waren nicht auf das vorbereitet, was dann geschah

Die Wölfin schritt in den Wald hinein und verschwand zwischen den dicken Stämmen. Marianne folgte ihm dicht auf den Fersen. Der besorgte Offizier gab den anderen ein Zeichen, wachsam zu bleiben. Die Gruppe ging weiter, die Taschenlampen stachen durch die Dunkelheit und offenbarten ein Geflecht aus knorrigen Wurzeln und schwankenden Ästen.

Je tiefer sie vordrangen, desto bedrohlicher wurde das Gefühl, das sie überkam. Unter dem Blätterdach war das Mondlicht schwach und wurde durch den flackernden Schein der Taschenlampen ersetzt. Der Wind flüsterte durch die Kiefern, ein unheimliches Wiegenlied, das die Nerven aller zum Zerreißen brachte. Dennoch führte der Wolf sie tiefer.